Der entscheidende Unterschied
Männer sind technisch halt einfach begabter. Das lässt sich an einem einfachen Beispiel demonstrieren:
FrauKatz frühstückt. Es bleibt ein mit Kerrygold™ bestrichenes Brot (Vollkorn, angesetzt mit Dinkel-Natursauerteig) übrig, weil FrauKatz
satt ist. Die Brotscheibe liegt also so auf dem Bambusfrühstücksbrettchen, während FrauKatz sich gemütlich zurücklehnt, den letzten Rest ihres Smoothies trinkt und gesättigt „Hach ja.“ seufzt. Dann schiebt sie das Frühstücksbrettchen von sich.
Das ist das Zeichen.
Das Zeichen für die beiden Fellmöppels, daß nun Restezeit ist. Die beiden sind schon während des Frühstücks wie bepelzte Haie um FrauKatz herumgestrichen, haben aufgrund ihrer guten Erziehung (FrauKatz hat eine ausnehmende Tendenz zur Lautstärke, wenn Herr Pummelwurst meint, sich auf ihr Essen setzen zu müssen) davon abgesehen, ihr Frauchen beim Essen zu stören.
Doch nun ist die letzte Scheibe Brot zur Jagd freigegeben. Nachdem die beiden Gourmets das Brot an sich nicht interessiert, wird die Butter heruntergeschleckt. Die Katze treibt dabei das Brot so langsam vor sich her, mit jedem Schleckser einen halben Zentimeter. Würde man sie lassen, in 15 Minuten wären sie und die Scheibe von der Küche bis auf den Dachboden gewandert.
Der Kater hingegen hat eine andere Technik. Er schleckt, merkt, daß das Brot versucht zu entwischen und legt dann *wupps* resolut ein Pfötchen drauf, um es festzuhalten, während er weiterschleckt.
Beebibärchen ist ja SOOO klug!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen