Wahlen
Demnächst wird der neue Oberbürgermeister von Katzfurt gewählt. MutterKatz hat sich in FrauKatz' frühen Kindesjahren zwar von VaterKatz scheiden lassen, seine politische Ausrichtung aber behalten. Von daher wählte sie die jetzige Oberbürgermeisterin und folgt nun auch deren Empfehlung ihres Nachfolgers.
Dinge, die MutterKatz dabei beeindrucken:
- Frau Oberbürgermeisterin läuft mit Herrn Vielleichtbaldoberbürgermeister von Haustür zu Haustür und stellt ihn vor.
- Frau Oberbürgermeisterin war desderwegen bei MutterKatz in der Wohnung! Jawohl! Die Oberbürgermeisterin! In der Wohnung! Von MutterKatz!
- Herr Vielleichtbaldoberbürgermeister hat vier Kinder.
- Schon alleine deswegen müsse man ihn wählen.
Ja, vier Kinder zu haben, das ist für einen Mann schon eine beeindruckende Leistung. Gut, theoretisch könnte das ein Mann innerhalb einer Stunde hinbekommen. Wenn er auf einer einzige Frau besteht, die nicht zu Mehrlingsgeburten neigt, könnte es sogar vier, fünf Jahre dauern.
„Der hat vier Kinder gezeugt, den wähle ich!“
Nu. Realistisch betrachtet, so in Hinsicht auf die Dinge, die Politiker sonst so tun ... ist das gar nicht mal so ein abwegiges Argument.
3 Kommentare:
Ist aus allen vier Kindern was geworden? Oder gehören die zu den Gemeinderowdies? ;)
DAS hat mir MutterKatz natürlich nicht gesagt. *humpf*
Aber wenn ich von den Werbe-, äh, Wahlplakaten ausgehe, dann ist der OB in spe noch recht jung, die Kinder dürften also auch noch im kontrollierbaren Alter liegen. :-D
Sie sichern uns die Rente? Das ist doch auch schon mal was ;)
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