Dienstag, 27. April 2010

Minipferdi! :-D

Ist das nieeeedlich! :-D



Aber dieses ständige Herumtragen! Das Tierle ist doch kein Tragehund! Tsk. :-)

Freitag, 23. April 2010

Ich will auch!

Mwoha! Ich will sowas auch können! *quengelton*



Hachmenschja.

Dienstag, 20. April 2010

Fool me once ...

Eine der ersten und eindrücklichsten Erfahrungen als Katzenbesitzer ist mit folgender Erkenntnis verknüpft: wasche nie, NIE, niemals, (nie! hörst Du?), Deine eigene Wäsche mit der Katzenwäsche. Wasche alle Handtücher, Kuscheldecken und sonstige Katzendinge immer separat.

Immer.

Neulich hatte ich wirklich wenig 60°C-Wäsche. Meine normale Oberbekleidung würde ich natürlich niemals mit der Katzenfleecedecke vom Drucker waschen; diese Lektion habe ich gelernt. Aber, so dachte ich mir, vielleicht ist das alles ja gar nicht so wild und die paar Socken und Unterwäsche ... vielleicht geht's ja doch.

Nein. Tut es nicht.

Erst recht nicht im Frühling, wenn die Katzen die Kuschelfleecedecke dank saisonalem Haarwechsel wochenlang geradezu mit Haaren paniert haben.

Samstag, 17. April 2010

Katzenkörbchen

Ich finde ja nicht, dass ich eine Katzen-Übermutter bin. So eine überbehütende und gnadenlos verwöhnende Katzenlady. Neenee. Im Hause KatzLand herrscht Zucht und Ordnung! Da gibt es strenge Regeln, die unbedingt eingehalten werden!

Nicht nur das, die Flauschepopöchen müssen für Kost und Logis sogar hart arbeiten. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob die Nordseekrabben noch gut sind, dann halte ich sie immer dem Flüff hin. (Herrn Pummelwurst nicht, der muss von Krabben immer pupsen.) Wenn das Flüff die Krabben frisst, sind sie noch gut, wenn nicht, kommen sie weg.

Ebenso Lachs. Den dürfen dann beide kosten, der macht auch ein schönes Fell.

Die Entscheidung, das Katzenkörbchen auf den Balkon zu stellen, wurde auch nur objektiv und ohne jegliche emotionale Beteilung getroffen. Denn die Vorstellung, dass ich des Winters am Abend mal zufällig eine der Katzen draußen auf dem Balkon ausschließen könnte, ist so ja nicht von der Hand zu weisen.

Nicht, dass ich nachts oft schweißgebadet, von grausamen Bildern blaugefrorender und anklagend miezender Katzen gequält aufgewacht bin und erst einmal eine Volkszählung durchführen musste. Neenee. Ich doch nicht.

Also wanderte das Katzenkörbchen auf den Balkon. Weil diese geflochtenen Bastdinger aber nun mal die Angewohnheit haben, etwas löcherig zu sein, wickelte ich noch meine hässlichste 70-er-Jahre-Fleecedecke mit orangenen und braunen Pril-Blumen drauf um den Korb. Vorne, beim Einstiegsrund, ließ ich eine kleine Öffnung. So könnte die hypothetisch ausgeschlossene Katze in den schön isolierten Katzenkorb krabbeln, die Körperwärme würde erhalten bleiben und das – hypothetische – Miez würde die Nacht draußen wohlbehalten überstehen.

Die Katzen fanden die Idee super.

So super, dass sie bei jedem Lüfungsvorgang rausrannten und sich schnurstracks in den Korb setzten.
Um dort zu bleiben. Ungeachtet der im Januar herrschenden Kälte und dem Bestreben von mir, die Balkontür nach dem Lüften dann doch schnell wieder schließen zu wollen. Nee, man hatte seine eigene Höhle und durch den Eingangsschlitz einen tollen Blick auf die Birke, auf der ein paar winterplusterige Spatzen herumhüpften. Tolle Idee, befanden die Katzen. Warum sollte man da wieder reinwollen?

Kein Wunder, dass ich diesen Winter quasi nur erkältet war.

Dass ich nicht ein einziges Mal auch nur in die Nähe der Situation kam, aus Versehen eine der Katzen auf dem Balkon zu vergessen, muss ich nicht noch erwähnen, oder?

Na. Hauptsache, die beiden haben ihren Spaß. Können sich ja hinterher unter der Rotlichtlampe wieder aufwärmen. Die auch nur aus rein gesundheitlichen Gründen herumsteht.

Hüstel.

Donnerstag, 15. April 2010

Meine Meinung zum iPad



Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.

Sonntag, 11. April 2010

MutterKatz – Deutsch | Deutsch – MutterKatz

Heute war Sonntag und somit traditionell der Tag, an dem ich mit MutterKatz essen gehe. Auf den Restaurantblock. Da gibt es nämlich zwei Hauptgerichte zum Preis von einem. Das erfreut das Herz von MutterKatz und deswegen gehen wir essen.

Mit ihren Freunden/Bekannten grast MutterKatz die Restaurants ab, die in Katzfurt oder unmittelbarer Umgebung liegen; bei unseren sonntäglichen Ausflügen hingegen weiß sie, dass ich fahre, und so werden bevorzugt Restaurants in GanzWeitWeg™ ausgewählt.

Zum Glück habe ich mein hochgeschätztes Navigationsgerät, das mich zuverlässig auch zum seltsamsten Eckkneipchen am Pöppes der Welt (nicht weit von Katzfurt entfernt) führt. Meistens brauche ich es auch nur für den Hinweg, Heim finde ich dann schon wieder alleine.

MutterKatz betrachtet das Navi seit jeher mit einer ehrfürchtig-skeptischen Faszination.

Heute fuhren wir in eine etwa 20km entfernte Ortschaft, die sogar noch kleiner als Katzfurt ist. Dort aßen wir Ente süß-sauer, dann fuhren wir wieder zurück.

Wir durchfuhren just die letzte Ortschaft vor Katzfurt, als MutterKatz folgenden Satz formulierte:

„Du hast die Tante ja gar nicht angemacht.“


Ich:

Es dauerte in der Tat fast eine Minute bis ich begriff, was MutterKatz damit sagen wollte:

„Oh, Du hast das Navigationsgerät für den Rückweg ja gar nicht eingeschaltet.“


Das Navi hat, wie fast alle seiner Art, eine weibliche Stimme >> Tante.

Bislang hatte es ja noch keinen Namen, aber ich glaube, dem wurde heute abgeholfen. Von nun an heißt es „Die Tante“. Wenn's ihm nicht passt, soll es sich bei MutterKatz beschweren.

Donnerstag, 8. April 2010

Schoßgeschichten

Ich lege ganz gerne mal die Füße hoch, wenn ich am Schreibtisch sitze. Diese Körperhaltung bewirkt einen nahezu unwiderstehlichen 90°-Winkel von Bein-Schoß-Bauch.

Sobald ich also die Füße elegant auf die Schreibtischplatte schwinge kann ich die Sekunden zählen, bis es in verschiedenen Ecken von KatzLand *wumps* macht und meine Untertanen schnellstmöglich angerannt kommen, um sich auf meinem Schoß niederzulassen.

Heute war das Flüff die Schnellste. Sie steht auf dem Schreibtisch und blickt mich erwartungsfroh an. Ich blicke zurück, dann bemerke ich, dass meine Strickjacke auf dem Schoß ungebührliche Falten wirft. Das geht natürlich nicht!

Die Falten werden geglättet, das Flüff ist zufrieden und macht es sich, nach ausführlichem Treteln, bequem.

Da liegt sie jetzt und schnurrt im Takt mit dem Tastaturklappern. Flauschehäufchen. Mit Öhrchen. Ich bin hingerissen.

Dann eben nicht!

Meiner letzten Bestellung bei Amazon lag ein Gutschein für ein Hörbuch bei. „Hm,“ dachte ich mir, „das könnte ich doch mal ausprobieren.“
Ich wollte ohnehin in nächster Zeit mal ausprobieren, ob ich statt Musik nicht vielleicht während meiner ständigen, ökologisch wertvollen, Herumlatscherei doch Gefallen an Hörbüchern finden könnte.

So ging ich denn auf diese Seite, es war audible.de, um mein kostenloses Hörbuch herunterzuladen.

Audible: Hallloooo!

Ich: Tach. Ich habe da einen Gutschein ...

Audible: Ah. Ja. Bitte hier eingeben.

Ich: *tipp*

Audible: So, und jetzt bitte Nicknamen und Passwort und E-Mail. Für den Account. Damit Sie dann problemlos alles herunterladen können.

Ich: Hmmmm. Na gut. *tipp*

Audible: Super! Und jetzt Realnamen und Adresse und Kontodaten!

Ich: Bitte? Arschoffen? Ich will mir das hier erst mal angucken und mein Gratis-Hörbuch herunterladen. Wenn's mir gefällt, kommt ich gerne wieder. Aber Kontodaten zu diesem Zeitpunkt unserer grade aufkeimenden Beziehung ist ja wohl unverschämt!

Audible: Brauche ich aber!

Ich: Warum? Das eine Hörbuch ist doch kostenlos.

Audible: *murmel*

Ich: Ach, weil das nur ein Lockangebot ist, das sich automatisch auf ein kostenpflichtiges Abo verlängert, wenn man nicht in dreifacher Ausfertigung gleich danach kündigt?

Audible: *brummel*

Ich: Und wie war das mit dem Popup, das die meisten User wahrscheinlich automatisch mit „OK“ bestätigen und damit ihre Einwillung geben, E-Mails zu bekommen?

Audible: Kann ich doch nix dafür, wenn die sich das nicht ordentlich durchlesen!

Ich: Die Einrichtung eines Kennenlernaccounts wäre zuviel gewesen, huh?

Audible: *mömpf*

Ich: Neenee. So nicht. *Seite schließ*


Da bin ich, ehrlich gesagt, eine paranoide Primadonna des Internets. Angebote wie „Kommen Sie rein, schauen Sie sich mal um, sie bekommen sogar ein kleines Geschenk“ finde ich entzückend und folge ihnen gerne. Wenn ich aber ganz stark den Eindruck habe, dass ich so ein bisschen beschmuht werden soll, dass darauf spekuliert wird, dass ich ein bisschen dum und/oder verplant bin, um dann ordentlich Geld von mir zu kassieren – dann werde ich knatschig. Dieser ganze „verlängert sich automatisch“-Schlonz lässt mich ohnehin aufhorchen.

Mag ja sein, dass Audible grundsätzlich ein respektabler und vertrauenswürdiger Anbieter ist. Aber mit dieser Neukundenwerbung haben sie zumindest mich gründlich abgeschreckt.

Dienstag, 6. April 2010

Die Dialektik von Google und Sympathie

Neuerdings steht beim Google Reader das Folgende unter dem letzten Feed einer Kategorie:

Sie verfügen über keine weiteren Artikel.
Warten Sie! Es sind empfohlene Artikel vorhanden, die darauf warten, von Ihnen gelesen zu werden. Hurra!
Meine Empfehlungen anzeigen


Darf man eine fiese Datenkrake eigentlich sympathisch finden, weil sie einen zum Lachen bringt?

Damit sollten sich die Sozialethiker mal beschäftigen. Jaja.

Sonntag, 4. April 2010

Ich starte eine Aktion

Jawohl, eine Aktion! „Aktion gegen Babysprech im Internet“

„Ich habe da ja eine Hebi, die ...“
Ja, was denn nun? Hebebühne? Hebamme? Heparin-induzierte Thrombozytopenie? WAS DENN?

„Mein Sohn war ja auch bei der Kommu ...“
Was? Kommunistischen Partei? Kommunion? Kommunalwahl? Kommune 1?

„Jaja, Thera wäre da wichtig ...“
Ein Thera-band? Therapie? Terrasse? The Raven? WASN NUN?

„Das ist doch suppi ...“
Suppe mit Waldpilzen? Super? Super Plus für 1,44€? Supination?

Fitti. Kindi. Schwiegis. Schocki. Der Wahnsinn muss ein Ende haben!

Ich weiß noch nicht, wie und wo und was, aber ... irgendwas tue ich!

Freitag, 2. April 2010

Ent-zück-end!



mehr hier

Von Katzen und ihren Prominenten

Eine entzückende Seite, auf der vieleviele Katzen zu sehen sind. Mit bekannten Menschen.

Ich mag ja das Bild mit Steve Martin besonders:



Teeheeehee. Die Katze! *beömmel*


Mehr Katzen mit Menschen