Mittwoch, 28. Februar 2007

Dem Bösen seine Nachbarin (der Tochter von der Cousine zweiten Grades des Schwippschwagers ...)


Meine Nachbarn wollen die Weltherrschaft an sich reißen. Ja. Es gibt keine andere Erklärung mehr für die mysteriösen Vorgänge auf unserem Hausflur.

Äußerlich tarnen sie sich als normale alleinerziehende Mutter, ca. 14jährige Tochter, Muttis Freund und die obligat sporadisch auftauchenden Familienmitglieder. Die ersten Wochen nach dem Einzug war auch noch nichts zu merken, denn Das Böse ist raffiniert. Das perfide daran: sie gehen so langsam vor, daß nur ein scharfer und überlegener Geist wie der meine ihren Plan durchschauen kann!

Sie schlichen sich in unser Vertrauen ein, und als wir nichts Schlimmes ahnten, schlugen sie zu. Neben der Haustür tauchte auf einmal ein Blumengebinde auf. Zuerst wurde es von uns, der restlichen Hausgemeinschaft, noch mißtrauisch beäugt. Nach ein, zwei oder drei Wochen aber hatte man sich daran gewöhnt, und so schlimm war es ja auch nicht.

Das war der Zeitpunkt, an dem Sie wieder zuschlugen. Auf dem Treppenabsatz zum Dachboden erschien wie aus dem Nichts ein massiger Blumenpott mit einer breitblätterigen Grünpflanze.

Das wurde schon mit mehr Skepsis von Seiten der Hausgemeinschaft aufgenommen. Das waren immerhin schon zwei Blumen auf einmal. Dieses Mal dauerte es fünf Wochen, bis sich eine allgemeine Akzeptanz einstellte. Immerhin, diese Pflanze stand ja nur auf dem Treppenabsatz zum Dachboden, da muß man ja nicht ständig vorbei.

Das Böse lachte sich ins Fäustchen und beschloss, auf einer anderen Front vorzurücken.
In Folge begann es, seine Straßenschuhe in lockerer Anordnung vor der Haustür zu lagern. Die Hausgemeinschaft gab ihren geistigen Widerstand langsam erschöpft auf, diente das doch der Wohnungshygiene und sei eigentlich ja nicht verwerflich.

Die plötzlich sinnlos auf dem unteren Treppenabsatz auftauchende Mickymaus-Fußmatte wurde schnell in die gleiche Kategorie eingeordnet. Eigentlich gehe es hier doch nur um Hygiene, und Hygiene sei gut, das sagt uns schon die Werbung.

Die mannshohe Palme in einem badewannengroßen Pott auf dem Treppenabsatz zwischen dem ersten Stock und dem Erdgeschoss wurde nur noch mit einem resignierten Stöhnen bedacht. Wahrscheinlich war die ohnehin schon immer dagewesen, man hatte sie nur nie bemerkt.

Die Hausgemeinschaft kapitulierte. Das Böse triumphierte. Es würde sich immer weiter ausbreiten, ganz langsam, sich aus unserem Hausflur über die Stadt ergießen, den Landkreis, das Bundesland und schließlich die ganze Welt.

[...]

Vor zwei Tagen ist ein Schuhregal zwischen meiner und deren Haustür aufgetaucht.

Jetzt habe ich Angst.

Montag, 26. Februar 2007

Ein aufregendes Wochenende


Das werden jetzt viele kleine langweilige WISIBLAs, die nie im Leben für einen eigenen Eintrag genügt hätten, mir aber dermaßen im Kopf rumspuken, daß ich sie einfach loswerden muß.

So.

Nach einem wirklich netten Samstag mit Stammtisch, Diner und Kino endete dieses Wochenende in einem sehr häuslichen Sonntag. Wäsche waschen, Abwaschen, Aufräumen und meine Naturholzbürste ölen.

Ja. Ich lasse es am Wochenende wirklich krachen, wa?


Gestern abend hat mich meine Katze, das Flüffchen, auch wieder mit aller Kraft bei den Nachbarn diskreditiert. Die denken sich bestimmt schon ihren Teil, weil ich meine beiden pummelpelzigen Untertanen per Stimmgewalt erziehe.

Wenn Herr Pummelwurst beispielsweise dabei ist, sich auf die heiße Herdplatte zu setzen, lasse ich einen Schrei los, der ihn vor Schreck in einem Riesensatz vom Herd (und meine Gläser aus dem Regal) springen läßt. Das hat die erwünschte Wirkung (Menge versengter Kater = 0), bringt den Nachbarn aber auch recht deutlich meine Anwesenheit ins Gedächtnis.

Zum Glück machen meine Untertanen selten öfter als 3mal 5mal täglich so einen Shmonzes, sonst wäre ich schon längst dermaßen heiser, daß ich mir so ein Fußballdrucklufthorn hätte zulegen müssen.
Und das wollen wir doch alle nicht.

Jedenfalls lüftete ich gestern abend noch ein wenig und hatte dazu die Balkontür offen. Die Katze marschierte auf den Balkon, setzte sich auf das Katzensofa und begann, aus voller Kehle zu brüllen.

Katze: *maaaaauuuuunz*
FrauKatz: Fluffy! Hörstduauf!
Katze: *maaaaunz* *brüll*
FrauKatz: FLUFFY! Washabeichgesagt!
Katze: *brüll* *quengel* *jammer*
FrauKatz: KOMMSTDUJETZTREIN!
Katze: *mmmwwwwwwwwwwwoooooouuuhhhhhh!*
FrauKatz: HAARGHL!
Katze: *röööwöööööuhhhh* *schrei* *brüll*

FrauKatz: geht in die Küche und klappert mit der Trockenfutterdose.

Katze: kommt hinterhergerannt. Mau? Maumaumau? Maaauuu?

FrauKatz: macht die Balkontür zu. So.


Daß sich dieses Schauspiel um 23:55 Uhr abspielte und ich nur mit gesenkter Stimme unterdrückt Drohungen ausstoßen konnte, machte die Sache auch nicht besser. Blöderweise hat die Tochter meiner Nachbarin ihr Zimmer genau angrenzend zu meiner Wohnung, da versuche ich, möglichst rücksichtsvoll zu sein.
Auch, wenn es nicht immer so klappt, wie ich mir das vorstelle. *hüstel*


Ansonsten werde ich demnächst noch ein Buch bewerben, das unser aller Leben verändern wird. :spannung:

Samstag, 24. Februar 2007

Das ist alles nur geklaut (Eeeeo eeeeo)



Ich wollte die Leute, die es vielleicht überlesen haben (oder gar das Forum nicht kennen *gasp*) an einer kleinen Unterhaltung teilhaben lassen, die sich dort neulich ereignete.
Aus Datenschutzgründen wurden die Namen natürlich verändert.



HairOfLove: Warum legen sich Katzen immer auf Hefte/Dokumente/Random Sheets of Paper, auch wenn sie genügend anderen Platz zum Schlafen hätten?

Der Philosoph: Katzen kennen den großen Zyklus von Tod und Wiedergeburt. Sie sehen all dein schlechtes Karma und helfen dir, es vor dem Ende deines Lebens abzubauen, so dass du unbeschwert ins nächste Leben gehen kannst - indem sie dir so oft wie möglich im Alltag im Wege sind. Je mehr Menschen von Katzen um den Verstand gebracht werden, desto näher rückt das Zeitalter der universellen Harmonie und des Weltfrieden. Katzenhaare auf den Abendkleidern oder Katzenhaare + Katze auf dem Buch und ähnliches sind so eine Art Ablass, den du zahlst.
"Wenn die Katze auf den Teppich kotzt, die Seele aus dem Feuer hopst."

Queen of Blogs: Dann hab ich mir den Himmel aber gründlich verdient! []

Der Philosoph: Das ist die Lösung der sogenannten Theokatzee-Problematik: Wie können Katzen gleichzeitig allgütig, allflauschig und amtollstenundüberhaupt sein, dabei aber all das Katzenbesitzerleid zulassen?




Der Rest war dann allgemeine Belustigung. *kücher, kücher*

Vom Philosophen stammt übrigens auch die hinreißend witzige Schöpfungsgeschichte da rechts in der Leiste.


Ich wollt's nur erwähnen.


Ich bin dann jetzt weg, duschen.


Und Haare waschen.


Ich bin schon fast weg.


Ihr seid ja immer noch da.


Jens-Odin, die Mama geht jetzt wirklich!!!


Also, jetzt!


Jetzt jetzt!

[...]

Ach, macht doch, was ihr wollt.








Donnerstag, 22. Februar 2007

Genetik

Genetik ist, wenn Blumen plötzlich rosa werden. :ugly:
Genetik ist auch, wenn KindKatz von MutterKatz zu hören bekommt „Du bist genau wie Dein Vater!“ und von VaterKatz zu hören bekommt „Du bist genau wie Deine Mutter!“. Meine Erziehung war schon immer voller Widersprüche.

Gut, das Vater-Argument höre ich ein bisschen öfter. Trotzdem habe ich auch unzweifelhaft einiges von MutterKatz geerbt. Wer sie kennt, wird jetzt leise in sich hineinglucksen.

Daß VaterKatz und MutterKatz mich produzieren konnten, ist überhaupt ein Wunder. Nicht nur wegen der doch etwas krampfigen Einstellung von MutterKatz zu OMG!FORTPFLANZUNG sondern auch, weil beide so unterschiedlich sind, daß es nach allen Gesetzen der Physik eigentlich einen Riesenknall hätte geben müssen. Materie + Antimaterie = Kaboom!

Anstatt Kaboom gab es aber Faith. Das wäre dann ich; und in meinem Inneren tobt seitdem der ewige Kampf zwischen den väterlichen und den mütterlichen Genen. Das Universum hat wahrlich einen seltsamen Sinn für Humor.

Normalerweise habe ich mit meinen Genen keine größeren Probleme. Wir gehen ab und an in 'ne Kneipe, führen auch mal tiefschürfende Gespräche, na, man kommt eben ganz gut miteinander aus. Nur mit einer bestimmten Abteilung gerate ich immer wieder aneinander. Ich nenne sie „Mütterliche Panik-Gene“ oder auch kurz MPG. Sie stehen in direkter Opposition zu den „Väterlichen Kompetenz-Genen“, kurz VKG.
In Aktion treten sie immer, wenn ich in eine Situation komme, die
a) neu für mich ist oder
b) überraschend eintritt.

Ich möchte das mal an ein, zwei Beispielen erörtern.


Fall 1:
Ich werde dieses Jahr mit meiner geliebten Cliquenmischpoke nach Irland fliegen. Ich bin noch nie weiter als vom Pferd bis zum Erdboden geflogen und auch ansonsten eher erdverbunden. Fall a) trifft zu und meine MPG treten in Aktion.

FrauKatz: Hmmm. Okay, ich kann ja mal bei RyanAir nachgucken, wie das so läuft mit dem Flüge reservieren.

VKG: Richtig. Das schaffen selbst Menschen, für die das Attribut „naturtrüb“ noch geschmeichelt wäre.

MPG: FLIEGEN! OMG! OMG! *hyperventilier* DAS KANNST DU NICHT! DAS IST ZU KOMPLIZIERT! DAS IST ZU GROSS! OMG!

FrauKatz: Gut, ich werde dann erst mal die Daten sammeln. Abflug-Flughafen, wann hin, wann zurück, und dann werde ich nachsehen. Kann ja nicht so schwer sein.

VKG: Genau.

MPG: DU WIRST DICH VERBUCHEN! SIE WERDEN DICH VERKLAGEN UND DIR DEN LETZTEN CENT AUS DER TASCHE ZIEHEN! DU WIRST IM ARMENHAUS LANDEN! DU MUSST DEINE KATZEN VERKAUFEN!

FrauKatz: Hm, vielleicht sollte ich vorher noch klären, ob es darüber hinaus noch was zu beachten gibt.

VKG: Sehr vernünftig. Frag die anderen, die waren ja schließlich schon mal dort, die sollten das wissen.

MPG: TOHOD UND VERDERBEN, WIR WERDEN ALLE STERBEN!

VKG: Halt die Klappe!

MPG: FLIEGEN! EINEN FLUG BUCHEN! FLIEGEN! REISERÜCKTRITTSVERSICHERUNG! GEPÄCKSTÜCKE! TERRORISMUSBESTIMMUNGEN! NAGELFEILENVERBOTE! DAS IST ALLES VIEL ZU KOMPLIZIERT! WIR SIND DEM UNTERGANG GEWEIHT! DEM UUUUNTERGANG!

VKG: Irgendwie wird sie das schon hinkriegen.

MPG: NEIN! DAS IST ZU KOMPLIZIERT FÜR FRAUEN! SOWAS KÖNNEN SIE NICHT!

VKG: Was für ein Unsinn!

MPG: GAR NICHT!

VKG: Wohl!

MPG: GAR NICHT!

VKG: Wohl!

FrauKatz: ARGH!

[...]

FrauKatz: Ranwäään? Könntest Du ... ich meine, äh ... könntest Du für mich ein Flugticket mitbestellen?



Fall 2:
FrauKatz fährt auf der Autobahn. Seit sie sich das Kartenlesen beigebracht hat, kommt sie eigentlich ohne größere Probleme von A nach B.
Aufgrund temporärer Unachtsamkeit verpasst sie aber ihre Autobahnausfahrt oder fährt eventuell in die falsche Richtung. Situation b).

FrauKatz: Ooops. Was machen wir denn da?

MPG: WENDEN!

VKG: Wir sind auf der Autobahn! Also bitte!

MPG: KOMMT DOCH KEINER! *trotz*

VKG: Wir wenden nicht!

MPG: ABER WENN WIR NICHT WENDEN UND GENAU DIE AUSFAHRT NEHMEN, WERDEN WIR FÜR IMMER ÜBER DAS AUTOBAHNNETZ IRREN UND NIE WIEDER HEIMFINDEN! WIR WERDEN HERUMFAHREN, BIS UNSER BENZIN ALLE IST UND DANN IM AUTO VERHUNGERN! WIR WERDEN ALLE STERBEN!

VKG: Wir nehmen einfach die nächste Ausfahrt.

MKG: ES GIBT KEINE NÄCHSTE AUSFAHRT! WIR WERDEN ALLE STERBEN! AAAAAHHHH! WENDEN! WENDEN! TOOOOOOOOOOD!

VKG: Also bitte! Wir nehmen die nächste Ausfahrt und erzählen einfach keinem, daß wir uns mal kurz verfranst haben. Die Autobahnen sind sehr gut ausgeschildert.

MPG: WENN WIR EINE ANDERE AUSFAHRT NEHMEN, WERDEN WIR NIE WIEDER ZURÜCKFINDEN! VERLOREN IN EINER VÖLLIG FREMDEN GEGEND! WIR SIND VERLOREN!

VKG: Halt die Klappe!

MPG: VERLOOOOOOOOOREN!

FrauKatz: Ich nehme dann mal die Ausfahrt hier. Oh, da guck einer an, der Ort ist sogar noch ausgeschildert.

VKG: HA!

MPG: *schmoll*

Ja. So ist das. Jetzt wisst ihr es.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Tach! Post!

Ich versuche jetzt schon seit Stunden, hier irgendwas gebacken zu bekommen. Heute ist wieder so ein Telefontag, alle rufen sie an. Tante Astrid, Mutti, Ela ...

Nuja.

Aber ich bekomme nicht nur Anrufe. Nein, ich bekomme auch Post. Mein Umfeld ist sich offensichtlich meiner Existenz bewußt und weiß, wo mein Haus wohnt. Ob ich das gut finde oder nicht habe ich aber noch nicht entschieden.

Heute lag ein etwas größerer Umschlag in meinem Briefkasten. Ein dezenter Umschlag ohne Absenderkennung. Ich hätte gleich mißtrauisch werden müssen.

Ich öffnete also arglos und naiv, wie ich halt so bin, den Umschlag. Könnte mir mal jemand sagen, wie Beate Uhse auf die Idee kommt, ich würde mich für ihre Angebote interessieren? Wo ich doch so züchtig und behütet aufgewachsen bin.

Dank meiner raffinierten Methode, im Internet nur meinen Spitznamen als Vornamen anzugeben, kann ich zumindest ziemlich sicher sagen, daß da irgendein abscheulicher Schurke meine Adresse weiterverkauft hat.
Schmach! Schande! Möge euer Hippocampus verdorren und sich eure Medulla oblongata in Spaghetti verwandeln!

Aber es war ja nicht völlig umsonst, denn Tante Beate hat ein kleines Geschenk beigelegt. Wahrscheinlich, um mich zum Bestellen zu animieren. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, ich bin ja züchtig und naiv und dergleichen, aber ich glaube, es handelt sich dabei um einen String
Die hohe Qualität springt einem gradezu ins Auge.
.

Doll.

Durch die unvermeidliche Aufklärungskampagne minderjähriger Hüftjeansschülerinnen auf den Straßen meiner Stadt kann ich sogar mit einiger Sicherheit sagen, welche Seite nach vorne und welche nach hinten kommt. Theoretisch.
[...]
Das rote soll nach hinten, gelle?

Den Katalog habe ich dann wieder in den neutralen Umschlag zurückgestopft und mit 500 Metern Klebeband wieder zugeklebt. Was sollen denn die Nachbarn von mir denken, wenn auf einmal ein Uhse-Katalog in der Papiertonne liegt, hä?
Denkt dieser unanständige Konzern denn gar nicht an meinen Ruf?

Ich sollte da anrufen. Sagen, daß ich mein Leben zölibatär und meiner Gottheit geweiht verbringe. Hey, sie belästigen mich, ich schwindle.
„JENS WIRD KOMMEN UND EUCH ALLE BANNEN! BEREUET!“

Vielleicht nehmen sie mich dann ja wegen Gemeingefährlichkeit aus der Verteilerliste. Ich könnte ihnen ja die Nummer des Thai-China-Vietnam-Restaurants geben. Die bestätigen das sicher gerne.

Dienstag, 20. Februar 2007

Eine anrüchige Affaire

Körpergerüche sind in unserer Gesellschaft ja so'n bisschen ein Tabuthema. Die Industrie und die Riesenkonzernkonglomerate tun ja auch ihr Bestes, um uns davon zu überzeugen, daß der Mensch und die Natur grundlegend gradezu verseucht und unglaublich ekelig sind.

Aber zum Glück gibt es ja die wohlwollende und anthroposophische Industrie, die uns rein im Interesse der Menschlichkeit Oodles und Oodles von Mittelchen zur Verfügung stellt, mit denen wir arme, dreckige Geschöpfe das beheben oder zumindest übertünchen können.

Huh!

Im Zuge meiner Renaturierung () verzichte ich jetzt schon eine Weile auf normale Shampoo-Fertigpampe und schmähe Laurel/Laureth-Sulfate. Versucht das mal, ist gar nicht so einfach. Weil's billig ist und gut schäumt, mischt die Industrie das nämlich äußerst gerne in Seifen und Shampoos hinein. Gut, es trocknet die Haut und die Haare extrem aus, aber mei. Bisschen Schwund is' immer. Mischen wir noch ein wenig rückfettende Substanzen hinein und dann passt das schon. Die Werbung redet den Leuten schließlich erfolgreich ein, daß sie unser Produkt brauchen. Falls das nicht wirkt, liegt es natürlich nur an den Haaren/der Haut der Leute selbst, nicht am Produkt. Ein faszinierender Mechanismus.

Anyway.

Nach dem Shampoo und der Seife mußte die Zahnpasta weichen, weil Fluoride krebserregend sein sollen. Toll. Jetzt benutze ich eine Myrrhe-Zahnpasta, die von der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde (biddewas?) Mainz klinisch getestet wurde. Die Myrrhe auf der Packung sieht aus wie Feldsalat, was mich jedes Mal wieder erheitert. Auch nicht schlecht. Lachen soll ja angeblich sehr gesund sein.

Meine neueste Entdeckung: Deos enthalten Aluminium. Aluminium soll Alzheimer und Brustkrebs begünstigen oder sogar hervorrufen.
Toll. :uhoh: Ich habe mir also jahrelang Lametta unter die Arme geschmiert.

Ich raste also ins Bad, schnappte mein Rexona und warf es in hohem Bogen vom Balkon.
[...]
Zumindest wollte ich es in hohem Bogen vom Balkon werfen. Ich hatte das Katzennetz vergessen. Der Rexona-Stift prallte davon ab und traf den Kater am Flauschepopo. Oops.

Also stellte ich es in die hinterste Ecke meines Vorratsschranks für Hygienebedarf und beschloss, es fortan zu schmähen. Ich würde nur noch meine neuen, biologisch unbedenklichen Deos benutzen, jetzt und für immerdar. Und ich würde nach Witch Hazel und Rosenessenz duften und alles würde wunderbar sein.

Jaaaaaa. Sicha dat.

Aluminium verschließt die Poren. So böse es ist, es wirkt, das muß man ihm lassen. (Gut, Sekundenkleber würde wahrscheinlich auch wirken, aber das ist nicht der Punkt.)

Und so begann meine Odysee. Das goldene Vlies, den heiligen Gral und Atlantis hatte ich gleich gefunden (ich sollte wirklich mal öfter die Sofakissen hochheben). Jetzt muß ich nur noch ein aluminiumfreies Deo finden, das wirkt.

Mittlerweile bin ich über zwei Sprays und einen Deoroller bei einem Vichy-Deo angelangt, in das ich meine ganzen Hoffnungen gesetzt habe. Ich sprühte gestern abend also voller Hoffnung munter drauf los. Im Anschluß verbrachte ich die nächsten 15 Minuten damit, wie Rumpelstilzchen durch die Wohnung zu hüpfen und irgendwas wie „Auauauauauauauauauauauauaaaaaargh!“ zu quietschen.

Super! Ich bekomme also entweder Brustkrebs und Alzheimer oder ich stinke. Na, das ist doch mal was. Da sag nochmal einer, das Leben stelle uns nicht vor Herausforderungen.

Hmpf.

Na, ein paar andere Möglichkeiten kann ich ja noch ausprobieren. Meine angetesteten Deos schenke ich dann meiner Mutter, wenn ich eines gefunden habe, das wirkt. Zu dem Zeitpunkt werden es so viele Deos sein, daß Muttern anbauen muß, um die noch unterzubringen, aber mei.
Dafür sind sie umsonst.

Dramaqueen



Ich will auch mal schwarzkursive Dramaqueen* sein.

Dann aber dachte ich, daß mir das doch zu blöd ist. Auf ein solches Niveau werde ich nicht sinken. Pfht. Nö. Ich nicht. Pah.

Geheimnisvolle Andeutungen hingegen, ja, das kann ich. Kähähähähähä. :stollentroll:

Deswegen kann ich es ab heute, denke ich, ganz gut nachvollziehen, wie sich tiefgläubige Menschen im Mittelalter fühlten, als ihnen die Absolution erteilt wurde. Als ihnen gesagt wurde, daß sie keine Schuld mehr hätten. Daß sie sich deswegen nicht mehr quälen müssen.

Heidenei, man könnte glatt gläubig werden.

Oder seinen Arzt heiraten. Er sieht so'n bisschen aus wie Dr. Greene.




Wirrer Gedanke als Nachtrag: Was wie „Met for me“ klingt, kann ja nicht schlecht sein. /schwarzerhumor


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* In meinem Lieblingsforum, dem ich jetzt schon seit etlichen Jahren mehr oder weniger treu bin (so mancher Exfreund dürfte jetzt ziemlich beleidigt sein ), tummeln sich auch etliche Teenagerdamen. Die gerne mal schwarz und kursiv schreiben, weil ihr Leben ja so unglaublich dramatisch, niederdrückend und Emo!Goth ist.
Daher der Ausdruck „schwarzkursiv“ für über alle Maßen übertriebene Pathos-Dramatik.**



** Ja, da wundert ihr euch, daß ich das erkläre, was? Ich habe nämlich Grund zur Annahme, daß auch hin und wieder Nichtforumsuser hier lesen!
JA!
Echt wahr!

OMG!

Wo war jetzt gleich nochmal der alkoholfreie Sekt?

Montag, 19. Februar 2007

Eine Frage der Kompetenz



Gestern war ein guter Tag, denn Gary sagte etwas von Penetrationstiefe. *albernkicher* Er sprach zwar von den Kugeln einer Schrotflinte, aber das ficht meinen infantilen Geist natürlich keinesfalls an. Hihi, er hat ein unanständiges Wort gesagt, hihi. *albernkicher*

[...]

*albernkicher*

[...]

So, nun isses aber dann auch gut.

Freitag kam mir eine Erkenntnis. Die meisten von uns verlassen die elterliche Obhut mit großen Illusionen von Freiheit, Eigenständigkeit und ungezügeltem Partyleben und enden mit Realitäten wie Hausputz, Miete und Wäschewaschen. Man verabschiedet sich also im Laufe einer gewissen Zeit von der Vorstellung, daß alleine zu leben supidupitolli ist und versucht, das mit der Eigenständigkeit so einigermaßen hinzukriegen.
Wiederum nach einer gewissen Gewöhnungsphase entwickeln wir, man mag es kaum für möglich halten, gewisse Kompetenzen im Bereich Lebensführung. In einigen Bereichen mehr, in anderen weniger.
Ich hielt mich ja so im Allgemeinen für realtiv patent, was das angeht, zumindest bei Dingen, die ich schon mal gemacht habe. Bei allen anderen greifen die mütterlichen Panikgene, aber das ist eine andere Geschichte.

Kommen wir nun zum Freitag, als mir klar wurde, daß ich in einem Bereich meines Lebens diesen Winter a perfect non-hitter hatte, der so perfekt war, daß er eigentlich schon in den Negativbereich ragte.

Es geht um den eigentlich einfachen Vorgang, eine Aluschutzdecke über die Windschutzscheibe des Autos zu spannen, wenn des Nächtens Frost angesagt ist. Dieses Jahr konnte man die Frostwahrscheinlichkeit an der Frontscheibe meines Autos ablesen. Hatte ich sie vergessen, fröstelte es, wie es noch nie zuvor gefröstelt hatte. Hatte ich die Schutzabdeckung drübergespannt, gab es keinen Frost. Im Gegenteil, als ich die Pappabdeckung draufhatte, regnete es wie aus Eimern, so daß ich die letztendlich entsorgen mußte.

Das zog sich über die gesamten Wintermonate hin. Das muß man sich mal vorstellen! Über einen so langen Zeitrahmen nur Dummfug zu machen, ist schon fast oskarverdächtig.

Ja, das wollte ich die Allgemeinheit nur mal wissen lassen. Falls ihr auch nur einmal eure Scheibe zur rechten Zeit geschützt habt, dann wart ihr zu 100% besser als ich.

[...]

Nächsten Winter verlange ich Revanche!

Freitag, 16. Februar 2007

Interkulturelle Verständigung

Heute ist das chinesische Neujahr. Was, wenn ich recht drüber nachdenke, nur logisch ist, schließlich wollte ich heute wieder bei dem Chinesisch-Thai-Vietnamesischen Restaurant bestellen.

Ich: „Liefern Sie heute?“

Netter chinesischer Kellner: „Oh, heute ist schlecht, wir haben Neujahr und es ist viel los.“

Ich:


Ich wollte dann doch nicht nochmal vor die Tür und versuchte, mich da höflich rausschwindeln. Meinte, ich hätte heute leider kein Auto, schade, ein anderes Mal dann.
Daraufhin meinte er, er würde es mir doch liefern.
Seitdem habe ich ein schlechtes Gewissen.
Dang!


Dann habe ich heute nachmittag ein paar ganz nüdliche Fotos vom kleinen Flüffelkatzi gemacht. Wenn der Teppich frisch gesaugt ist, rollt sie sich ganz gerne darauf herum, rubbelt das Kopfi dran und zeigt dabei ihr pelziges Bäuchlein. Hach. Das ist so niedlich, daß ich wünschte, ich könnte das mal per Film festhalten.
Jedenfalls brachte mir der Kullerknödel ein paar allerliebste Bilder.







Dedicated to Centi.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Das ist ja SCHÖN für euch! *knurr*

Das Internet ist ein wunderbarer Ort. Es gibt nix, was es nicht gäbe, und zu jeder Frage eines Hilfsbedürftigen gibt es eine passende Antwort, irgendwo.

Visualisieren wir das einfach mal anhand eines klitzekleinen Beispiels. Nehmen wir an, mein Computer würde auf einmal die Bildschirmansicht um 90° verschoben darstellen, alles würde also auf der Seite liegen. Ich lege pflichtschuldigst meinen Kopf schief, klicke mich ins Internet und suche nach Menschen, die dieses Problem auch schon mal hatten.

Ich finde diese Menschen auch. Ich finde hunderte von Einträgen in diversen Hilfsforen, in denen „Mein Firefox zeigt alles um 90° gedreht an, wie mache ich das wieder weg?“ steht und ich denke mir „JA! Ja! Genau das habe ich gesucht! Genau darauf suche ich auch eine Antwort!“

In 50% der Fälle sieht der entsprechende Thread allerdings so aus:


D: „Mein Firefox zeigt alles um 90° gedreht an, wie mache ich das wieder weg?“
N: „Betriebssystem, Konfiguration, Hardware, Software, externe Geräte, Schuhgröße?“
D: „Hä?“
S: „Leg doch einfach Deinen Monitor auf die Seite!“ *schenkelklopf*
D: „Haha.“
I: „Geh ins BIOS und in die registry, stell da die sidewinder.dll auf binär-II, wickel einen Kupferdraht um Deine Platine und führe einen Regentanz durch. Danach sollte es wieder gehen.
D:
H: „Hast Du vorher irgendwas umgestellt?“
D: „Nee, habe ich nicht.“
H: „Ja, dann weiß ich auch nicht weiter.“
[...]
D: „Hat sich erledigt, ich hab's wieder hinbekommen.


UND DAS IST ALLES! Keinerlei Hinweise darauf, wie er es wieder hinbekommen hat! Nix! Nada! Niente! Nowosibirsk!
HIMMELARSCHUNDDEMPITTSSEINBRADMITZWIRNUNDCOWBOYHUT, ist es denn sooo schwer, mal kurz anzureißen, was denn letztendlich zur Lösung führte? Hä? HÄ?

„Weiß jemand, wie man Weltfrieden hinbekommt?“ – „Ach, hab's selbst rausgefunden. Hahaha.“

Dem nächsten, der sowas abzieht, schicke ich ein Paket mit gebrauchter Katzenstreu.

Ich bin gaaanz ruhig und gelassen



Neulich wollte MutterKatz auf die Geburtstagsfeier ihres Chefs gehen. Als verantwortungsbewußte Tochter mußte ich natürlich erst mal wissen, wer denn dieser „Chef“ sei. „Den kennst Du doch!“ meinte sie, aber das sagt sie auch über alle Menschen, die sich seit meiner Geburt mal zufällig in einem Umkreis von 50 Metern um mich herum aufgehalten haben.
Ob diese Feier denn auch anständig und gesittet ablaufen würde wollte ich wissen. Ob Alkohol getrunken werden würde.
Ja, wand sie sich, sie wolle ein bisschen was trinken, ob ich sie nicht hinfahren und auch wieder abholen könne.
Eltern!

Nachdem ich an einem Samstagabend ohnehin nichts Besseres zu tun hatte (), sagte ich natürlich zu, sie zu fahren. Nach dem üblichen Herumgeeier („Das muß vor der Kirche sein, vor der Kirche.“ – „Da stimmt die Hausnummer aber nicht.“ – „Er hat gesagt, vor der Kirche.“ – „Hast Du Dir den Weg nicht beschreiben lassen? Nein? Hnx! Wir fahren erst mal weiter.“ [...] „Da, da ist es, da steht Heidegunde!“ – „Aber wir sind schon an der Kirche vorbei!“ – „Habe ich doch gesagt, nach der Kirche!“ – „ARGH!“) konnte ich die Dame dann auch an der richtigen Stelle absetzen und kutschierte wieder nach Hause.

Dort angekommen überfiel mich akute Unlust, jetzt auch noch was zu kochen. Es war schließlich Samstag, die passende Zeit, um mal ein bisschen auf den Putz zu hauen.
Ich würde mir was beim Lieferservice bestellen! Jawohl! Beim chinesisch-thai-vietnamesischen Lieferservice, den ich erst kürzlich entdeckt hatte!

Berauscht von meinem Rebellentum rief ich dort an und diktierte der netten Dame meine Bestellung. Die ersten Schwierigkeiten ergaben sich, als sie dann fragte „Und sie holen das ab?“. Naiv wie ich bin erkannte ich das nicht als Suggestivfrage und glaubte fest an das gedruckte Wort Lieferservice, das auf dem Bestellflyer stand. „Ich möchte das bitte geliefert haben.“

Kurzes Schweigen.

Ja, ähm, das wäre momentan schwierig, es wäre viel los und sie hätten keinen Fahrer übrig.
Mist.
Die Bestellung stornieren wollte ich dann aber auch nicht, also sagte ich zu, daß ich sie abholen würde. Wann? In einer halben Stunde. Gut.

Eine halbe Stunde später stand ich dann im Laden und bekam zu hören, daß es doch noch etwas dauern würde. Kein Problem, ich bin ja in der Regel mit einem sonnigen Gemüt gesegnet und überhaupt ein relativ geduldiger Kunde.

Ich setzte mich. Und saß, und saß, und saß. Nach 15 Minuten wurden meine Augen glasig und ich versank tief in meiner eigenen, kleinen, inneren Welt, die momentan hauptsächlich vom House-Cast bevölkert wird. Wahrscheinlich habe ich gelächelt oder etwas anderes Beunruhigendes getan, jedenfalls beschlossen die Betreiber des Restaurants, mich zu meiner und ihrer Sicherheit betrunken zu machen.

Meine Weigerung, Alkoholisches zu mir zu nehmen, steigerte die Besorgnis offensichtlich noch. Ein Kunde, der seit einer halben Stunde auf sein Essen wartet und dabei selig lächelnd am Tisch sitzt und ins Leere starrt, muß doch einen am Sträußchen haben. Oder unter Drogen stehen.
Wahrscheinlich stand ich kurz davor, ein Buttermesser zu ziehen und unter den Bediensteten sowie Gästen ein grauenhaftes Blutbad anzurichen.

Ich bekam also, um mich zu besänftigen, erst ein kleines Wasser und dann ein Riesenglas Lychee-Saft. Ich trank, lächelte und starrte ins Leere.

Nach 45 Minuten kam es hinter der Theke zu einer etwas lautstärkeren Diskussion. Danach wurde eine widerstrebende Asiatin in den 40ern in meine Richtung geschoben. In ihrer Hand hielt sie ein abgebrochenes Streichholz und auf ihrem Gesicht spielte vage Verzweiflung.
Sie setzte sich mir gegenüber an den Tisch und versuchte tapfer, Konversation zu machen. Ich fokussierte widerstrebend zurück auf die Realität. Grade jetzt, wo House und ich Differentialdiagnosen ...
Aber ich bin ja ein netter Kunde. Ich warf also keine Pappuntersetzer nach ihr sondern lächelte weiter, fokussierte und machte Konversation. Wo ich denn wohnen würde, ahja, dort, mhmh, da haben sie gestern auch hingeliefert, jaja, schön, daß es hier so gut besucht sei, das spräche ja auch für die Qualität des Essens, sie sei ja auch schon ganz lange hier, nette Stadt, nicht zu groß und nicht zu klein. Jaja. Hmhm.

10 Minuten später gingen uns die Themen aus und sie überließ mich wieder meinem Schicksal. Ich sank zurück in meine Gedanken, aber House hatte meine Abwesenheit benutzt und war mit Wilson in einer Bar verschwunden. Verdammt!

Nach insgesamt etwas über einer Stunde wurde meine Bestellung schließlich triumphierend zu meinem Tisch getragen. Ich zahlte, lächelte (Alle wichen zurück. Hm.) und ging.

Daheim stellte ich erst mal fest, daß MutterKatz mich in der Zwischenzeit nicht angerufen hatte, um sie abzuholen.

Deutlich nach Mitternacht stellte ich dann aufgrund von einer Ahnung fest, daß meine Mutter von einem Kollegen mit nach Hause genommen worden war und in ihrer angeschickerten Leichtigkeit doch glatt vergessen hatte, mir das mitzuteilen. Ohne meine telepathischen Fähigkeiten hätte ich wahrscheinlich noch bis zum Morgengrauen dagesessen und darauf gewartet, daß MutterKatz anruft und um Abholung bittet.
Eltern!

Ich muß anfangen, meine Wochenenden etwas ruhiger zu gestalten. Diesen Stress hält doch keiner auf Dauer aus. Tsk.

Mittwoch, 14. Februar 2007

Behee mai Wäälentaiine!



Valentinstag. Noch so 40 Minuten. Bislang habe ich ihn ganz gut überstanden (was soll ich nur mit den 5 Lastwagen voller Blumen und Süßigkeiten anfangen, tsk!) und ich denke, ich ehre ihn dadurch, daß ich meine Top-5-Liste aller männlichen Schauspieler poste, die ganz bestimmt schon ihr Leben lang nur darauf warten, daß sie mich kennenlernen. Ich mache mich raffinierterweise aber rar, angeblich soll das ja das Begehren erhöhen.
Ha!
Was bin ich für ein Füchslein.

Anyway.

1. Hugh Laurie
Isser nich' toll?
in seiner Inkarnation als „House, M.D.“
2. Mark Harmon
Isser nich' toll?

3. Hugh Jackman
Isser nich' toll?

4. Michael Biehn
Isser nich' toll?

5. David Nykl
Isser nich' toll?

5. David Thewlis
Isser nich' toll?



Alan Rickman ist Listenmitlied h.c. und der ständig wechselnden Listentektonik nicht unterworfen.

Hu. Noch 30 Minuten. So'n Tag kann sich ganz schön hinziehen.