Montag, 26. Februar 2007

Ein aufregendes Wochenende


Das werden jetzt viele kleine langweilige WISIBLAs, die nie im Leben für einen eigenen Eintrag genügt hätten, mir aber dermaßen im Kopf rumspuken, daß ich sie einfach loswerden muß.

So.

Nach einem wirklich netten Samstag mit Stammtisch, Diner und Kino endete dieses Wochenende in einem sehr häuslichen Sonntag. Wäsche waschen, Abwaschen, Aufräumen und meine Naturholzbürste ölen.

Ja. Ich lasse es am Wochenende wirklich krachen, wa?


Gestern abend hat mich meine Katze, das Flüffchen, auch wieder mit aller Kraft bei den Nachbarn diskreditiert. Die denken sich bestimmt schon ihren Teil, weil ich meine beiden pummelpelzigen Untertanen per Stimmgewalt erziehe.

Wenn Herr Pummelwurst beispielsweise dabei ist, sich auf die heiße Herdplatte zu setzen, lasse ich einen Schrei los, der ihn vor Schreck in einem Riesensatz vom Herd (und meine Gläser aus dem Regal) springen läßt. Das hat die erwünschte Wirkung (Menge versengter Kater = 0), bringt den Nachbarn aber auch recht deutlich meine Anwesenheit ins Gedächtnis.

Zum Glück machen meine Untertanen selten öfter als 3mal 5mal täglich so einen Shmonzes, sonst wäre ich schon längst dermaßen heiser, daß ich mir so ein Fußballdrucklufthorn hätte zulegen müssen.
Und das wollen wir doch alle nicht.

Jedenfalls lüftete ich gestern abend noch ein wenig und hatte dazu die Balkontür offen. Die Katze marschierte auf den Balkon, setzte sich auf das Katzensofa und begann, aus voller Kehle zu brüllen.

Katze: *maaaaauuuuunz*
FrauKatz: Fluffy! Hörstduauf!
Katze: *maaaaunz* *brüll*
FrauKatz: FLUFFY! Washabeichgesagt!
Katze: *brüll* *quengel* *jammer*
FrauKatz: KOMMSTDUJETZTREIN!
Katze: *mmmwwwwwwwwwwwoooooouuuhhhhhh!*
FrauKatz: HAARGHL!
Katze: *röööwöööööuhhhh* *schrei* *brüll*

FrauKatz: geht in die Küche und klappert mit der Trockenfutterdose.

Katze: kommt hinterhergerannt. Mau? Maumaumau? Maaauuu?

FrauKatz: macht die Balkontür zu. So.


Daß sich dieses Schauspiel um 23:55 Uhr abspielte und ich nur mit gesenkter Stimme unterdrückt Drohungen ausstoßen konnte, machte die Sache auch nicht besser. Blöderweise hat die Tochter meiner Nachbarin ihr Zimmer genau angrenzend zu meiner Wohnung, da versuche ich, möglichst rücksichtsvoll zu sein.
Auch, wenn es nicht immer so klappt, wie ich mir das vorstelle. *hüstel*


Ansonsten werde ich demnächst noch ein Buch bewerben, das unser aller Leben verändern wird. :spannung:

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