Dienstag, 6. April 2010

Die Dialektik von Google und Sympathie

Neuerdings steht beim Google Reader das Folgende unter dem letzten Feed einer Kategorie:

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Darf man eine fiese Datenkrake eigentlich sympathisch finden, weil sie einen zum Lachen bringt?

Damit sollten sich die Sozialethiker mal beschäftigen. Jaja.

3 Kommentare:

Natira hat gesagt…

Nicht nur das: Der Feedreader behauptete letztens auch, es lägen EmpfehlungsANFRAGEN von den mir bekannten "Mümmelchen" und "Kümmelchen" vor. Hm.

Skeptischer Blick meinerseits und Emails in die Welt, ähm an "Mümmelchen" und "Kümmelchen" entlassen, die beide murmelnd den Kopf schüttelten. Und ich klickte dann durchaus fluchend über die Datenfischerei auch kopfschüttelnd den Knopf "Ignorieren".

Lg Natira

FrauKatz hat gesagt…

Jep. Ich beispielsweise bin sowohl daheim als auch in der Agentur permanent beim Feedreader von Google angemeldet, da ich dort auch viele berufliche Feeds drinhabe.

Kann mir keiner erzählen, dass die meine Suchanfragen oder alles, was ich grade sonst noch über irgendwelche Googledienste (inklusive Youtube) anstelle, nicht per IP mit meinem Profil verknüpfen.

Beim Suchen bin ich grade dabei, mich an ixquick.de zu gewöhnen. Hmpf. Sollte ich mir wohl auch langsam einen anderen webbasierten Feedreader suchen. Hmpf. Immer diese Veränderungen. *alte katz*

Natira hat gesagt…

Ich bin ja ein bequemes Gewohnheitstier (muß wohl von meinen Katern abgefärbt haben). Daher braucht es seine Zeit, bis ich entnervt Ändetungen vornehme.

Aktuell bin ich in der Teil-Fluchphase und trotz aller Datenschieberei inkonsequent: Die bequeme Ganzkontoabwicklung bei Google bleibt (noch). Trotzdem: Für Feedreader- und ähnliche Testberichte habe ich ein SEHR offenes Ohr ;)