Home sweet home
Ich wäre dann auch mal wieder daheim.
Kein Soda-Bread, keine omnipräsenten Steinmauern, keine Schafiwollihäufis auf der grünen Wiese, keine Skittles, keine chaotische Großfamilienatmosphäre, kein Schlachtschiffauto von Todessternausmaßen, keine singende, zündelnde Centi, keine flötende Ranwen, keine dekorativ bewachsenen Ruinen in Vorgärten, keine Straßen, die grade mal 10 cm breiter als das Auto sind, keine orgiastische Freude über erfolgreiche Kommunikation mit Eingeborenen („Ich habe kommuniziert!“ – „Echt?“ – „Ja!“ – „Und, hat es funktioniert?“ – „Ja! Ich wollte Kopfschmerztabletten und sie gab mir welche!“ – „Boah!“), kein Atlantik um darin rumzutrampeln.
Stattdessen:
Ein leicht eingestaubter Schreibtisch, Zitronenmelisse auf der Fensterbank und die Katze, die auf die frischgewaschene Wäsche ürgst.
Ja, ich bin wahrlich wieder daheim.
[...]
Die historische Chronologie der Ereignisse wird das Centi darbieten, ich werde mich zwar auch von Tag zu Tag hangeln, aber wahrscheinlich nur die für mich relevanten Ereignisse rausfischen und beleuchten.
Wußten Sie schon, daß „Arsch“ das gälische Wort für „Mitmensch“ ist?
Jahaa, da entstehen immer wieder große Mißverständnisse.
Hust.
Ansonsten muß ich dat Krams erst mal etwas aufarbeiten. Ich bin immer noch hin und weg. Ich sollte vielleicht öfter mein Zimmer verlassen, aber teilweise war ich mit der Verarbeitung der irischen Eindrücke echt herausgefordert. Boah. Pfhu. Wow.
Wow!
Boah!
Whoa!
Sssssoooo schön!
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