Montag, 12. März 2007

Warum tut es das, bitte? Hä?

Nach gründlichem Nachdenken und dem Abwägen verschiedener Alternativen bin ich zu dem Entschluss gelangt, euch solange mit „Mir geht's schlecht, ich bin kraaaank, ich bin ja sooo arm dran!“-Einträgen zu pesten, bis es mir wieder besser geht.
Ich leide, ihr leidet, mir geht's besser. Wir können alle nur gewinnen.

Danke übrigens für die Genesungswünsche. Da meine kleine Welt momentan ja wirklich nur noch aus mir und den Katzen besteht, ist es schön, immer mal ein paar Stimmen aus der Welt Da Draußen zu hören.

Nachdem sich das Fieber zumindest gesenkt hat, hatte ich ja vage Hoffnungen auf Besserung. Stattdessen hustete ich gestern die gesamte Nacht durch (ich habe auf die Uhr geguckt, als ich Pfefferminztee literweise schluckte). 23 Uhr, Mitternacht, 1 Uhr, 2 Uhr, 3 Uhr, 4 Uhr, 5 Uhr ... immer mal 30 Minuten gedöst, 25 Minuten gehustet und 5 Minuten Tee getrunken. So hatte die Nacht zumindest Struktur.

Die Tochter meiner Nachbarin läuft mittlerweile übrigens mit riesigen Augenringen herum. Selbst schuld. Habe ich sie gezwungen, das Zimmer zu nehmen, das an mein Bett angrenzt? Hm?

Den Höhepunkt erreichte mein Tag, als ich mich schneuzte, meine Ohren dadurch explodierten, mein linkes Ohr beschloss, von nun an dumpf zu bleiben und meine linke Gesichthälfte anschwoll. Ich habe einen Tränensack wie Gary.
Nachdem mein Gesicht sowas normalerweise nicht macht, bin ich logischerweise etwas beunruhigt. Wenn das morgen noch nicht weg ist, werde ich mal nachforschen, ob das normal ist. Sein könnte. Eventuell.
Manweißjanie.



Delektiert euch nun an den Suchbegriffen, über die Google hinterhältigerweise Menschen auf meine Seite lockte, die was ganz anderes wissen wollten.

Verständigung mit meiner Katze
Da könnte man glatt einen Blogeintrag drüber schreiben. Demnächst. Vielleicht wartet sie (oder er) ja noch so lange.
Kurzanweisung: Ihre Katze ist eine Katze, kein kleiner Mensch mit großen Augen und Wuschelfell. Füttern Sie sie, säubern Sie ihr Katzenklo, spielen Sie mit ihr und erwarten Sie nichts von ihr, das Sie nicht auch von einem kleinen Tiger erwarten würden, der sich unverständlicherweise dazu entschlossen hat, mit Ihnen zu leben. Dinge wie „Kratz nicht am Sofa herum, benimm Dich also nicht wie eine Katze!“ funktionieren so nicht.

Myrrhe Balkon
Das war der Zahnpastaeintrag. Wie man Myrrhe auf dem Balkon großzieht, weiß ich leider auch nicht.
Interessiert mich auch nicht sonderlich. Irgendwie.

Ratgeber für den faulen Haushalt
Der einzige Fall, zu dem ich tatsächlich mal was Sinnvolles geschrieben hatte. YAY ME!

Apothekenzugaben
Ja. Nette Sache. Taschen- und Brillenputztücher. Kann man immer brauchen.


Ich gehe dann wieder ins Bett. Vielleicht bekomme ich ja morgen einen Krampf im kleinen Finger, dann gibt es wieder einen spannenden Blogeintrag.

[...]

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