Montag, 18. Februar 2008

Die Arbeitswoche

Montag:
Ohhh, Montag! Verdammter Montag! Wo ist das Wochenende nur hin? So'n Dreck. Ich muß erst mal wieder reinkommen. Restalkohol aus dem System vertreiben. Kann ja keiner erwarten, daß ich heute schon viel arbeite. Ohh, diese Kopfschmerzen!

Dienstag:
Das Einzige, das man dem Dienstag zugestehen kann, ist, daß er nicht mehr Montag ist. Das war es dann aber auch schon. Das Wochenende ist noch immer deprimierend fern. Tage voller sklavischer Mühen erstrecken sich endlos am Erwartungshorizont. Sowas lässt einen seufzend in die Ferne starren. Noch sooo lange hin. Kann ja keiner erwarten, daß ich heute viel arbeite. Bin schlapp. Seufz.

Mittwoch:
Der Mittwoch lässt einen total in der Luft hängen. Der ganze Druck, jetzt doch mal was zu schaffen, aber man kann sich noch nicht auf's Wochenende freuen, das ist immer noch so weit weg. Man sitzt richtig zwischen den Stühlen. Weder Hü noch Hott, weder Fisch noch Fleisch. Da weiß man gar nicht mehr, wie man sich fühlen soll. Ich mach' mir erst mal 'nen Kaffee. In diesem Spannungsfeld kann ja keiner erwarten, daß ich heute viel arbeite.

Donnerstag:
Ach ja. Das Wochenende rückt näher, ich habe mich die letzten Tage nolens volens ein wenig mit der Arbeit arrangiert und der sich im Laufe der Woche akkumulierende Schlafmangel macht mich fügsam. Heute könnte ich mal was arbeiten.

Freitag:
Freitag! Na endlich! :D Das Wochenende ruft, der Staat schließt seine Läden um 13 Uhr, verheißungsvoll liegen die Möglichkeiten in der Luft! Ein Tag zum feiern und schnell auf den Feierabend zustreben. Und überhaupt, kann ja keiner erwarten, daß ich heute noch viel arbeite!


Keine Ahnung mehr, wo ich das gefunden habe. Aber es hat was.

Keine Kommentare: